Bahnsysteme

Spannungsbegrenzer in Verbindung mit einem Überspannungsableiter (SPD)

für elektrische Bahnsysteme

Spannungsbegrenzer VLD kombiniert mit einem Überspannungsableiter

Schutzvorrichtung zur Verhinderung hoher Berührungsspannungen und zur Begrenzung von Über- spannungen in AC und DC Systemen bei Bahnanlagen.

  • Leitet Langzeitströme mit niedrigen Amplituden ab.
  • Normalerweise kombiniert mit SPD
  • Gemäß der neuen Norm EN 50526-2

Spannungsbegrenzer VLD Klasse 2.2, aus der Typenreihe BVL

Der Spannungsbegrenzer (BVL) mit zwei integrierten antiparallel geschalteten High-Performance Thyristoren und elektronischer Schaltungserkennungen (EDC) bilden zusammen die Spannungsbegrenzungseinrichtung (VLD). Sie wird ergänzt durch den parallelgeschalteten Überspannungsschutz (SPD) bestehend aus einem Hochleistungsvaristor. Dieser ist zwischen den zwei Hauptklemmen angeschlossen. Die Spannungsbegrenzungseinrichtung (VLD) reagiert auf jede Art von AC oder DC Impuls, ob langsam, schnell, kurz oder lang. Der Varistor (MOV) reagiert beim Auftreten des Stossstroms immer zuerst um dadurch Thyristoren, Sensoren, Messgeräte usw. gegen Überspannung durch atmosphärische und Schaltimpulse zu schützen. Ein länger dauernder Impuls würde den Varistor zerstören. Um dies zu vermeiden wird einer der Thyristoren zirka 1 ms verzögert aktiviert. Eine elektronische Erkennungsschaltung überwacht kontinuierlich das Auftreten von unzulässiger Spannung an den Hauptelektroden. In Abhängigkeit von der Polarität dieser Spannung schaltet sie einen der beiden Thyristoren ein und begrenzt die unzulässige Spannung. Die elektronische Erkennungsschaltung ist passiv und benötigt keine Fremdenergie. Thyristoren haben eine geringe Verlustleistung und können für eine wesentlich längere Zeit kontinuierlich Strom führen. Fällt dieser Strom Unterhalb den Haltestroms, fällt der Strombegrenzer in seinen hochohmigen Zustand zurück.

BVL-25-120-R01

Spannungsbegrenzer VLD Klasse 2.2 und Überspannungsableiter Typ 2

  • Der BVL-25 bietet Schutz vor zu hohen Spannungen die an
    den Schienen, die bei Betriebsimpulsen und Kurzschlüssen,
    entstehen können, und begrenzt durch Potentialausgleich die
    Berührungsspannung. Er stellt während der Zeit, bei der die zulässige Spannung überschritten wird, temporär eine Verbindung
    zwischen der Rückstromführung und der Erde des elektrischen
    Bahn Traktionssystem her.
  • Der BVL-25 verbindet, insbesondere in Bahnhöfen und Schaltstationen, den Rückstromkreis mit dem Erder.
  • Ein integrierter Überspannungsableiter eliminiert wirkungsvoll
    hohe Überspannungen, hervorgerufen durch Schaltimpulse und
    atmosphärische Überspannungen, die in das elektrische Traktionssystem der Bahn induziert werden.

 

 

 

 

 

 

BVL-50-120-R01, BVL-100-120-R01

Spannungsbegrenzer VLD der Klasse 2.2 und Überspannungsableiter SPD Typ 1 und 2

  • BVL-50 (BVL-100) bietet eine temporäre Verbindung zwischen der Rückstromführung und der Erde des elektrischen Bahn Traktionssystem während der zulässige Wert der Berührungsspannung übertroffen wird. Dadurch werden Personen, die mit Spannungsführend Teile in Berührung kommen können effektiv gegen Überspannung geschützt.
  • Der VLD ist, insbesondere an Bahnhöfen oder Schaltstationen, zwischen der Rückleitung und der Erde angeordnet.
  • BVL-50 (BVL-100) ist auch für den Mehrschienenanschluss geeignet.
  • Ein integrierter Überspannungsableiter eliminiert wirkungsvoll hohe Überspannungen, hervorgerufen durch Schaltimpulse und atmosphärische Überspannungen, die in das elektrische Traktionssystem der Bahn induziert werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Spannungsbegrenzer VLD Klasse 1, Typenreihe SCG

Der VLD wird verwendet um an exponierten leitfähigen Teilen einer Eisenbahnausrüstung, im Falle von einer Störung (Kurzschluss) in elektrische Traktionssystem AC oder DC, zu hohe Kontaktspannung zu begrenzen. Dadurch werden Personen gegen Berührungsspannung geschützt.

SCG-250-75-R01, SCG-250-250-R01, SCG-250-500-R01

Spannungsbegrenzer VLD Klasse 1 und Überspannungsableiter SPD Typ 1

  • Im Falle einer fehlerhaften Verbindung zwischen einem Netzteil des Traktionssystems und einem freiliegenden Leiter (z.B. herunterfallen eines Fahrleitungsdraht) schützt der VLD die betroffen Teile, indem er selbst leitend wird, und zur Abschaltung der Stromversorgung führt.
  • Der SCG ist zwischen dem geschützten Teil und der Rückstromverbindung eingesetzt.
  • Im Falle einer Überlastung durch Überstrom kann das zu schützende Element beschädigt werden. In diesem Fall wird die Kurzschlussvorichtung aktiv und erzeugt über dessen Schutzelement einen dauerhaften Kurzschluss.
  • Der integrierte Überspannungsableiter eliminiert effizient hohe Überspannungsimpulse, induziert durch Blitzschlag in die Fahrleitung oder Eisenbahnanlageteile.
  • Einfache Montage an Stahlmasten und Träger und Anschluss der Kabel an den M12 Gewindebolzen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Technische Parameter

Handbuch zum Download

Wie kann man Bahnhöfe und Eisenbahnen vor Überspannung mit Produkten SALTEK® schützen? Dies erklärt das Handbuch.